Bei der Platzierung von IoT-Geräten im Feld denken wir immer an einen ganzheitlichen oder verschachtelten Ansatz für die Überwachung. Das bedeutet, dass wir versuchen, viele verschiedene Arten von Geräten und Lösungen zu verbinden, die strategisch im Feld platziert werden. Mehrere Datenpunkte geben uns die Möglichkeit, meteorologische Ereignisse mit höherer Präzision zu überwachen, und höhere Präzision bedeutet ein besseres Verständnis des aktuellen und zukünftigen Status der Ernte.

Vor kurzem haben wir uns ein größeres Regenereignis in Carman, Kanada, genauer angesehen, das zu örtlichen Überschwemmungen führte. Innerhalb von 30 Minuten fielen etwa 35 mm Regen.
Wir haben die Messungen von vier Wetterstationen mit Regenmessern verglichen, die in einer Entfernung von 1 km in der Nähe von Carman aufgestellt wurden. Die aufgezeichneten Werte lagen alle extrem nahe beieinander: 84,4, 85, 83,3 und 83,2 mm Regen über einen Zeitraum von 24 Stunden, was uns die Genauigkeit der Regenmesser und auch die räumliche Variabilität über eine relativ kurze Entfernung zeigt.

Um dies ins rechte Licht zu rücken: Die Station von Environment Canada auf der Carman-Forschungsfarm der UofM registrierte im selben 24-Stunden-Zeitraum 71,4 mm Niederschlag.

Wir haben uns auch die Situation des Bodens angeschaut.
Das erste Diagramm zeigt das Regenereignis und das zweite die Veränderung des Bodens. Die Reaktion der Bodenfeuchtesonde erfolgte sofort.