Das Projekt zielt darauf ab, Lösungen für die Schädlingsüberwachung und -beobachtung voranzutreiben, neue Methoden zu entwickeln und die Wirksamkeit in realen landwirtschaftlichen Systemen zu validieren, um Pflanzen und die Umwelt zu schützen.

Im Rahmen des Projekts wird ein Schädlingsüberwachungssystem (PSS) entwickelt, das aus den folgenden drei (3) Teilsystemen besteht:

• Ein Frühwarnsystem Nutzung neuartiger Schädlingsprognosemodelle und Internet der Dinge (IoT)-Sensoren.
• Ein System zur Erkennung von Schädlingen Einsatz von ferngesteuerten Luftfahrtsystemen (RPAS), Fern- und Naherkundung, Bürgerwissenschaft und Fallen.
• Ein System zur Bekämpfung von Schädlingen Bereitstellung von geografisch verorteten Hotspots zur Einleitung von Eindämmungs- und Gegenmaßnahmen.

STELLA PSS wird über einen Zeitraum von drei Jahren auf Feld-, Betriebs- und regionaler Ebene getestet. 6 Anwendungsfall-Piloten (UCPs) die sowohl Acker-, Obst- und Weinbaukulturen als auch große, schwer zugängliche Gebiete (Wälder) umfassen. Das Projekt konzentriert sich auf acht verschiedene Quarantäne- und regulierte Nicht-Quarantäne-Schadorganismen (RNQP) und erstreckt sich über vier europäische Länder mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Merkmalen sowie Neuseeland.

Das STELLA-Projekt wurde offiziell am 1. Januar 2024 gestartet und markiert damit den Beginn seiner innovativen Reise. Im Anschluss daran fand am 6. und 7. Februar 2024 in Athen mit großem Erfolg die Auftaktveranstaltung des Projekts statt. Diese Eröffnungsveranstaltung brachte Vertreter aller 14 Partnerorganisationen aus sieben Ländern zusammen und verdeutlichte den Geist der Zusammenarbeit und die internationale Reichweite des Projekts.