USE CASE: iSCOUT® - Ihr Auge in Echtzeit Weizenmücken-Zahlen

Identifizierung von Insekten im Feld

Der Schlüssel für jedes Kulturinsekt ist Überwachung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen, aber in dieser Fallstudie betrachten wir die Verwendung automatischer Insektenfallen, genannt iSCOUT®. und IoT-Geräte zur Messung von Umweltbedingungen.

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HINTERGRUND

Weizenmücke (Sitodiplosis mosellana) ist ein landwirtschaftlicher Schädling, der in den meisten Gebieten der Welt vorkommt, in denen Weizen angebaut wird. Bis zur jüngsten Entwicklung von Weizen Trotz der gegen die Weizenmücke resistenten Sorten waren alle Weizenklassen und -sorten anfällig für Schäden, wobei einige Sorten stärker betroffen waren als andere.

Die Weizenmücke ist ein wichtiger Schädling, der überwacht werden muss, da Ein Befall mit dem Insekt kann die Ernteerträge verringern und die Qualität des geernteten Getreides mindern.. Sollten in einem bestimmten Jahr keine günstigen Witterungsbedingungen herrschen, kann die Mücke außerdem mehrere Jahre lang im Boden ruhen, bevor sie wieder auftaucht. Dann können sie schnell gute Umweltbedingungen ausnutzen, und die Populationen können innerhalb kürzester Zeit epidemische Ausmaße erreichen. Der gesamte Schaden an einer Weizenernte wird durch das Larvenstadium verursacht. Sobald die Eier schlüpfen, ernähren sich die Mückenlarven von den sich entwickelnden Weizenkörnern, die dadurch schrumpfen, aufplatzen und deformiert werden.

Abbildung 1: Erwachsene Weizenmücke und Lebenszyklus
Abbildung 1: Erwachsene Weizenmücke und Lebenszyklus

Wie bereits erwähnt, beeinträchtigt der Mückenbefall sowohl den Ertrag als auch die Qualität. Wenn auf vier oder fünf Weizenköpfe mindestens eine erwachsene Mücke kommt, kann der Weizenertrag um etwa 15% sinken, wenn er nicht bekämpft wird. Höhere Mückendichten verringern die Erträge sogar noch weiter. Auch die Qualität wird durch die verschrumpelten oder beschädigten Köpfe beeinträchtigt, was zu weiteren wirtschaftlichen Verlusten führt.

Das A und O bei allen Kulturinsekten ist die Überwachung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen, aber in dieser Fallstudie betrachten wir den Einsatz von automatischen Insektenfallen, genannt iSCOUT® und IoT-Geräte zur Messung der Umweltbedingungen (Abbildungen 2 und 3).

Abbildung 2_iSCOUT® Pheromon-Insektenfalle und Lösung
Abbildung 2: iSCOUT® Pheromon-Insektenfalle und Lösung
Abbildung 3: Überwachungsansatz mit iSCOUT®
Abbildung 3: Überwachungsansatz mit iSCOUT®

FIELD TRIAL bei EMILI

Innovation Farms, unterstützt von AgExpert, ist eine 5.500 Hektar große Fläche auf einer kommerziellen Saatgutfarm (Rutherford Farms), die es Innovatoren ermöglicht, neue Technologien und Verfahren zu testen, zu validieren und zu demonstrieren. Innovation Farms bietet Innovatoren aus Industrie und Wissenschaft Zugang zu modernster Ausrüstung, Technologie und Produktionsverfahren, um praktikable Lösungen für die verschiedenen agronomischen und technologischen Einschränkungen und Möglichkeiten zu entwickeln, mit denen Landwirte konfrontiert sind. In einem der vielen Versuche setzte EMILI den iSCOUT® Pheromonfalle zur Überwachung der Weizenmücke sowie eine Wetterstation zur Berechnung des Wachstumsgrades.

Das Team von Innovation Farms testete einen iSCOUT® eine automatische Insektenfalle mit einem Pheromon, die Bilder von Weizenmücken auf einer Klebeplatte aufnahm und mithilfe von künstlicher Intelligenz die Weizenmücken identifizierte und zählte. Darüber hinaus wurde ein feldspezifische Wetterstation wurde verwendet, um ein Wachstumsgrad-Tage-Modell zur Schätzung des Prozentsatzes der aufgetauchten Weizenmücken zu testen.

Diese IoT-Überwachungsgeräte und Sensoren halfen EMILI, die feldspezifischen Bedingungen für das Auftreten und die Entwicklung von Weizenmücken genau zu bestimmen, was wiederum weniger Fahrten zum Einsatzort und rechtzeitige Managemententscheidungen. Das in dieser Studie verwendete Modell der Wachstumsgradtage basiert auf von Fachleuten überprüften Forschungsergebnissen und wurde speziell für die Erfassung der Entwicklungsstadien der Weizenmücke entwickelt. Bei der auf diesem Feld angebauten Sommerweizensorte handelt es sich um die Sorte AAC Hockley, die nicht als VB-Sorte für Weizenmücken eingestuft ist.

Abbildung 5: METOS®-Wetterstation und Erntekamera-Lösungen beim EMILI iSCOUT®-Versuch
Abbildung 5: METOS® Wetterstation und Erntekamera-Lösungen bei EMILI iSCOUT®-Versuch

WAS WURDE GELERNT?

Die Erfassung von Wetterdaten auf Feldebene ist von entscheidender Bedeutung. Es ist sehr wichtig, dass für die Schädlingsbeurteilung lokalisierte Bilder und Wetterdaten vorliegen. Insektenpopulationen können über eine kurze Distanz variieren, daher ist es notwendig, eine angemessene Anzahl von Insektenfallen an einem Feldstandort aufzustellen. Dies wurde durch den Einsatz einer automatischen iSCOUT®-Pheromonfalle und einer Reihe manueller Klebefallen erreicht. Die automatisierte iSCOUT®-Falle fungierte als Wächter und informierte den Betriebsleiter darüber, dass die Weizenmücke nun aufgetaucht ist und wie hoch die Population ist. Dies erspart Fahrten zum Feld. Sobald die Mücke identifiziert ist, beginnen die Feldbegehung und die Probenahme mit den manuellen Fallen.

Was sind also die Ergebnisse?

Lesen Sie sie in der neuen Broschüre unter.

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Herunterladen der Identifizierung von Insekten im Feld Broschüre.

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