Erweitern der Funktionen Ihrer METOS-Station

Anwendungsfälle für virtuelle Sensoren mit HSE

Mit den technologischen Fortschritten in der Präzisionslandwirtschaft suchen Landwirte und Agronomen stets nach Möglichkeiten, die die Effizienz zu verbessern, Kosten zu senken und tiefere Einblicke zu gewinnen aus ihren bestehenden Systemen.

Die Erweiterung der Hybrid-Wetterstation (HSE) von METOS durch Pessl Instruments ist ein solches Werkzeug, das eine kostengünstige Aufrüstung Ihrer METOS Stationen durch die Integration von virtuellen Sensoren. Diese Sensoren verbessern Ihre Fähigkeit, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, ohne dass zusätzliche physische Sensoren erforderlich sind.

In diesem Blog werden wir die wichtigsten Anwendungsfälle für virtuelle Sensoren mit HSE untersuchen und zeigen, wie dieses leistungsstarke Tool die Funktionalität Ihrer METOS-Station erweitern und letztendlich die Produktivität steigern kann.

ANWENDUNGSFÄLLE, DIE EINEN UNTERSCHIED MACHEN

1. Erweitern Sie Ihren Sender mit ETo

Wenn Ihre Station nicht über physische Sensoren für Sonneneinstrahlung oder Windgeschwindigkeit verfügt, können Sie virtuelle Sensoren hinzufügen, um die Berechnung der ETo (Evapotranspiration) zu ermöglichen. In dem folgenden Beispiel ist die Station IMT200 wurde um eine virtuelle Globalisierung erweitert Sonneneinstrahlung und Windgeschwindigkeitsdaten, was eine genaue ETo-Berechnung ohne zusätzliche Hardware ermöglicht.

Nutzen: Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, die Bewässerung effizient zu steuern, Wasser zu sparen und sicherzustellen, dass die Pflanzen genau die richtige Menge erhalten.

2. Fügen Sie ETo zu Ihrer Bodenfeuchtestation hinzu

Selbst ein einfaches Gerät, das nur mit einem Bodenfeuchtesonde kann mit virtuellen Wetterdaten aufgerüstet werden. Dadurch kann das Gerät alle wichtigen agrarmeteorologischen Parameter anzeigen und ETo berechnen, was die Bewässerungsentscheidungen und die Ernte Wasserwirtschaft.

Nutzen: Durch die Kombination von Bodenfeuchtigkeitsdaten mit virtuellen Wetterdaten können Sie Ihre Bewässerungsentscheidungen verbessern und eine optimale Wassernutzung sicherstellen, während Sie gleichzeitig eine Über- oder Unterbewässerung vermeiden.

3. Krankheitsmodelle

Einige Krankheitsmodelle erfordern spezifische Eingaben von Umweltdaten. Virtuelle Sensoren ermöglichen es, diese Modelle ohne physische Sensoren laufen zu lassen, hier einige Beispiele:

  • Weizen und Kartoffel benötigen Daten zur Sonneneinstrahlung für die Modellierung von Krankheiten wie Anthraknose und Phytophthora infestans.
  • Raps und Soja benötigen Daten zur Bodentemperatur für die Modellierung Sclerotinia.

Diese Anwendungsfälle zeigen, wie virtuelle Sensoren die Gerätefunktionen erweitern, die agronomische Entscheidungsfindung verbessern und die Hardwarekosten senken können, wodurch die Präzisionslandwirtschaft zugänglicher wird.

Nutzen: Sie minimieren das Risiko von Ernteverlusten und verringern den Bedarf an kostspieligen Pestizidbehandlungen, was letztlich die Pflanzengesundheit und Ertrag.

KURZER ZUSAMMENFASSUNG

HSE mit seinen virtuellen Sensoren eröffnet leistungsstarke neue Anwendungsfälle für METOS-Stationen, indem es fehlende Umweltdaten ergänzt, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. Ganz gleich, ob Sie die Bewässerung optimieren, die Vorhersage von Krankheitsrisiken verbessern oder die Entscheidungsfindung insgesamt verbessern möchten, diese Tools steigern den Wert Ihrer bestehenden Einrichtung.

ETo berechnen - Virtuelle Sonneneinstrahlung und Windgeschwindigkeit zu jeder Station hinzufügen
Aufrüstung von Bodenfeuchtigkeitssonden - Kombinieren Sie mit virtuellen Wetterdaten, um einen umfassenden Einblick in die Bewässerung zu erhalten
Krankheitsmodelle ausführen - Ermöglichen Sie kritische Modelle wie Phytophthora infestans oder Sclerotinia mit virtueller Sonneneinstrahlung oder Bodentemperatur
Flexible Erweiterung - Erhöhen Sie den Wert Ihrer vorhandenen METOS-Station, ohne dass Sie zusätzliche Sensoren anbringen müssen.

WIE MAN MIT VISUELLEN SENSOREN UND HSE ANFÄNGT

Die Integration von HSE in Ihre METOS-Station ist ein einfacher und nahtloser Prozess. Mit Plug-and-Play-Integrationmüssen Sie die virtuellen Sensoren nur noch mit einer Abonnementund sie werden zusammen mit Ihren physischen Sensoren über die FieldClimate-Plattform. Es besteht keine Notwendigkeit für komplexe Installationen oder Upgrades, so dass benutzerfreundliche Lösung für Landwirte und Agronomen aller Fachrichtungen.

Wenn Sie bereit sind Erweitern Sie die Möglichkeiten Ihrer METOS-Station und mehr aus Ihren Daten herausholen wollen, ist die Aufrüstung mit virtuellen Sensoren durch HSE der richtige Weg. Schreiben Sie einfach an [email protected] mit der Seriennummer der METOS-Station, die Sie erweitert sehen möchten, und FieldClimate Benutzernamen.

Warum virtuelle Sensoren die Präzisionslandwirtschaft verändern werden

Virtuelle Sensoren verändern die Präzisionslandwirtschaft, indem sie die Möglichkeiten bestehender Wetterstationen erweitern, ohne dass zusätzliche Hardware benötigt wird. Diese Sensoren liefern wertvolle Datenpunkte, die Ihre physische METOS-Wetterstation ergänzen und mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen bieten.

Durch die Erweiterung der Funktionalität Ihres METOS-Systems geben Ihnen virtuelle Sensoren die Möglichkeit, intelligentere Entscheidungen zu treffen - zur Optimierung der Bewässerung, zur Verbesserung des Wassermanagements und zur Verbesserung der Krankheitsvorsorge. Während Ihre METOS-Station weiterhin ein Höchstmaß an Präzision liefert, bieten virtuelle Sensoren eine zugängliche Möglichkeit, weitere Erkenntnisse zu gewinnen, wodurch Ihre Investition in fortschrittliche Wetterüberwachung noch wertvoller wird.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Was sind virtuelle Sensoren, und wie funktionieren sie?

Virtuelle Sensoren sind digitale Werkzeuge, die die Funktionalität physischer Sensoren nachbilden, ohne dass zusätzliche Hardware benötigt wird. Sie stammen aus dem besten Wettersimulationsmodell für den jeweiligen Standort und verwenden Nowcast-Daten mit Eingaben aus gemessenen Stationsdaten. Diese Sensoren arbeiten nahtlos mit METOS-Stationen zusammen und bieten erweiterte Funktionen und eine verbesserte Entscheidungsfindung.

2. Muss ich zusätzliche Hardware für virtuelle Sensoren kaufen?

Nein! Einer der Hauptvorteile virtueller Sensoren ist, dass sie keine zusätzliche physische Hardware erfordern. Durch die Nutzung der Daten vorhandener Sensoren und virtueller Wettervorhersagen können Sie neue Funktionen für Ihre METOS-Station freischalten, ohne dass kostspielige physische Upgrades erforderlich sind. Sie zahlen nur für das HSE-Abonnement, das 96 Euro/Jahr/Station kostet.

3. Welche METOS-Geräte können mit HSE erweitert werden?

Praktisch alle METOS-Geräte können mit virtuellen Sensoren aufgerüstet werden, darunter nMETOS, miniMETOS, LoRAIN/LoRATH, METOS 5, METOS FWT, METOS STREMOund so weiter. Dies ermöglicht eine flexible Erweiterung und stellt sicher, dass Ihr System mit Ihren Anforderungen wachsen kann.

SCHLUSSFOLGERUNG

Virtuelle Sensoren revolutionieren die Art und Weise, wie wir Wetterüberwachung und Präzisionslandwirtschaft angehen. Durch die Integration von HSE mit Ihrem Bahnhof METOSkönnen Sie auf kosteneffiziente, genaue und verwertbare Daten die Ihnen hilft, klügere Entscheidungen zu treffen, Ressourcen zu optimieren und Ernteerträge zu steigern.

Ganz gleich, ob Sie das Bewässerungsmanagement verbessern, Krankheitsmodelle durchführen oder die ETo berechnen wollen, virtuelle Sensoren sind ein unverzichtbares Werkzeug für den modernen Landwirt. Aktualisieren Sie Ihre METOS-Station noch heute und entriegeln Sie die das volle Potenzial Ihrer Daten mit HSE.

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