Die Philippinen wurden als das 13. von 186 Ländern eingestuft, das am stärksten durch den Klimawandel gefährdet ist. Um den Landwirten vor Ort zu helfen, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen, wird die Technologie eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Widerstandsfähigkeit des Agrarsektors spielen.
Das Projekt "Improving Productivity in Agriculture through Climate-Smart Technology" (ImPACT Philippines) soll Kleinbauern in Benguet dabei helfen, ihren Verbrauch an landwirtschaftlichen Betriebsmitteln zu steuern.

Die vom ImPACT-Partner Pessl Instruments entwickelte klimafreundliche Technologie namens METOS wird den Landwirten kostenlos zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um einen sehr robusten Datenlogger für alle klimatischen Bedingungen, der mit wiederaufladbaren Batterien und einem Solarpanel betrieben wird. Der Datenlogger verfügt über ein eingebautes GPRS-Modem für die direkte Kommunikation mit der weltweit anerkannten Feldklimatechnologie von Pessl Instruments.

Mit den METOS-Instrumenten können Landwirte Wettermuster und Modellvorhersagen für ihre Felder überwachen. Das eigenständige System misst Umweltparameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Blattnässe und Insektendruck. Die gesammelten Daten werden an das Mobiltelefon des Landwirts gesendet.

"Eines der Ziele von ImPACT Philippines ist es, den Einsatz von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wie Düngemitteln, Pestiziden und Wasser zu reduzieren", erklärt Arnel Go, Direktor von ImPACT Philippines. "Mit klimaintelligenter Technologie sind Kleinbauern besser gerüstet, um auch bei sich ändernden klimatischen Bedingungen bessere Entscheidungen zu treffen."

ImPACT umfasst auch eine Komponente zum Kapazitätsaufbau, bei der Landwirte und Agrartechniker in neuen Fertigkeiten geschult werden und neue Anbaumethoden kennenlernen, die auf klimafreundlichen Konzepten basieren.

ImPACT Philippinen wird im Rahmen des DeveloPPP-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung über die DEG durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt durch das Landwirtschaftliche Bildungsinstitut und die Calata Corporation.

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